Yoga scheint der neue Volkssport zu werden und das hat seine Gründe. Denn Yoga ist eine tolle Kombination aus Körper- und Atemübungen. Die Yogapraxis eignet sich super als Entspannungsmethode, baut Stress ab und reduziert Rückenschmerzen und Verspannungen und beugt Schmerzen dahingehend vor.

Das Beste an Yoga ist seine Einfachheit. Im Grunde brauchst du nur eine Yogamatte und das wars. Natürlich kannst du Yoga auch ohne Matte praktizieren, ganz wie es dir gerade gefällt und es sich gut anfühlt. Fühlen war ein wichtiger Grund, warum wir uns für Kork entschieden haben, denn neben seinen zahlreichen genialen Eigenschaften fühlt er sich einfach toll an.

Ein weiterer positiver Aspekt, der für Yoga spricht und weshalb wahrscheinlich auch so viele damit beginnen, du musst nicht übermäßig sportlich sein. Yoga kann jeder machen. Und du kannst es überall praktizieren. Draußen bei schönem Wetter im Park, im Garten, mit Gleichgesinnten im Studio…

Doch was ist Yoga eigentlich und woher kommt es?

Vor rund 2000 Jahren wurde Yoga als Teil der traditionsreichen indischen Gesundheitslehre Ayurveda entwickelt. Das Ziel von Yoga: Seele, Körper und Geist bilden eine harmonische Einheit. Eine Kombination aus speziellen Körperpositionen (Asanas), tiefen Dehnungen und Atemübungen (Pranayamas) soll dabei helfen. Eine kontrollierte Atmung ist dabei ebenso wichtig wie die körperliche Arbeit, um Stress abzubauen und sich zu entspannen.

Die Wechselwirkung zwischen Psyche und Körper war den Erfindern der fernöstlichen Lehre bekannt. Übersetzt bedeutet Yoga passend „Verbindung“. Wenn die Seele leidet, spricht der Körper! Wohlbefinden und die Stimmung leiden darunter. Übungen im Yoga stärken Körper und Geist gleichermaßen.

Yoga und seine positive Wirkung auf die Gesundheit

Yoga sorgt gleichzeitig für Entspannung, innere Ausgeglichenheit, einen straffen Körper und eine aufrechte Haltung. Doch Yoga kann noch viel mehr!

Es bringt Gelassenheit und Ruhe in den Alltag. Lässt dich Innehalten und auf deinen Körper eingehen. Yoga stärkt deine Körperwahrnehmung und deine Achtsamkeit. Yoga wirkt sich positiv auf deine Schlafqualität aus und löst Verspannungen und Blockaden im Körper. Das alles zusammen steigert deine seelische Ausgeglichenheit. Es fördert deine Konzentrationsfähigkeit, deine Beweglichkeit und Spannkraft deines Körpers. Außerdem werden deine Muskeln, Sehnen und Bänder gedehnt und gekräftigt. Yoga wirkt antioxidativ und stärkt deine Immunabwehr.

Na, immer noch nicht überzeugt? Zumindest weißt du jetzt, warum Yoga so beliebt ist.

Die 6 beliebtesten Yoga-Arten

Yoga ist nicht gleich Yoga. Es gibt mittlerweile viele unterschiedliche Yogastile. Davon solltest du dich aber nicht abschrecken lassen. Während manche Stile nur ein vorübergehender Trend sind, haben sich einige hierzulande durchgesetzt. Wenn du mehr wissen möchtest, dann schau dir doch einfach folgende Yogastile einmal genauer an:

Hatha-Yoga ist eine Form des Yoga, bei der das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist vor allem durch körperliche Übungen (Asanas), durch Atemübungen (Pranayama) und Meditation angestrebt wird.

Kundalini-Yoga ist das Yoga der Energie. Eine sehr interessante Yogapraxis, die sich mit Chakren beschäftigt.

Vinyasa-Yoga ist kurz gesagt Meditation in Bewegung.

Yin-Yoga ist ein langsamer Yogastil, in dem die Posen mehrere Minuten lang gehalten werden. Dabei kannst du dein Bindegewebe gründlich dehnen und zu einem ruhigen Geist finden

Ashtanga-Yoga ist ein Stil, der den Körper schnell kräftigt und formt.

Bikram-Yoga oder auch Hot Yoga ist eine Yogaeinheit die immer 90 Minuten dauert und aus 26 Übungen besteht, die stets in der gleichen Reihenfolge durchgeführt werden.

Wir hoffen, dass wir dir mit diesem Beitrag einen kleinen Einblick in das Thema Yoga geben konnten. Die Kraft von Yoga ist unglaublich und es hat so viele positive Eigenschaften, dabei kann jeder den Stil für sich finden, der ihm am meisten Spaß macht und am effektivsten ist.

Foto: Julia Dürrling

Model: Sarah (Ossilinchen)